Pflege meets American Football

Pflege meets American Football – LINDENHOF und Schwäbisch Hall Unicorns starten Zusammenarbeit

Eine auf den ersten Blick etwas ungewöhnliche Partnerschaft ist zwischen dem Lindenhof Alten- und Pflegeheim und den Schwäbisch Hall Unicorns entstanden. Der Lindenhof in Mainhardt fördert im Rahmen einer „Academy“-Partnership den Nachwuchsbereich des amtierenden Deutschen Meisters im American Football. Im Gegenzug können Mitarbeiter des Lindenhof nicht nur die Heimspiele der Unicorns besuchen, sondern es wird auch Schulungen und Erfahrungsaustausch zum Thema Nachwuchsarbeit, Teambuilding und Zielerreichung geben, bei denen die Experten der Unicorns ihr Wissen zu den Themengebieten an die Lindenhof-Mitarbeiter vermitteln. Als Teil der Partnerschaft platzieren die Schwäbisch Hall Unicorns auch ein Banner mit Spielankündigungen am Lindenhof-Gelände direkt an der B14 in Mainhardt.

„Die Schwäbisch Hall Unicorns sind authentisch und stehen für eine emotionale Verbindung zu Anhängern und Mitarbeitern, wodurch sie sich hoher Loyalität erfreuen. Das haben sie und der Lindenhof gemeinsam. “, sagt Andreas Seibert, einer der Geschäftsführer und Inhaber des Lindenhof . „In beiden Fällen beruht dieser Erfolg auf nachhaltiger Nachwuchsförderung und hervorragender Ausbildung lokaler Talente. Daher war es uns ein Anliegen, speziell den Nachwuchsbereich zu fördern, was uns mit der Kooperation auch gelungen ist“, so Seibert , der selbst mehrere Jahre in den USA verbracht hat und dort Zugang zu der in Deutschland immer noch eher stiefmütterlich behandelten Sportart fand.
Es gibt allerdings noch weitere Gemeinsamkeiten: Wie im Football sind auch in der Pflege Teamarbeit und Zusammenspiel wichtiger als die Leistung eines Einzelnen. Beide Partner setzen auf Kontinuität, sind seit Jahren fest in der Region verwurzelt und stetig gewachsen. „Daher sind war davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, uns gemeinsam mit den Unicorns weiterzuentwickeln“, so Seibert. „Auch wenn Pflege und Football zumindest auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben.“
Auf den zweiten aber schon.

 

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